<img width='108' height='144' style=float: left; border: 0px; padding-left: 5px; padding-right: 5px;" src="/uploads/palmpilot.jpg" alt="" />Die kleine Firma Palm Computing wollte mit vergleichsweise winzigem Budget ein hohes Ziel erreichen, nämlich einen PDA zu erschaffen, der weniger als 300 Dollar kostete, einfach zu bedienen war, seine Daten mit einem PC abgleichen konnte und in eine Hosentasche passte. Nach dem Kauf durch US Robotics lieferte sie im April 1996 die ersten PDAs aus, die diese Kriterien erfüllten: die "Palm Pilot"-Serie. Wie sich die Firma über die folgenden 10 Jahre zu einem führenden PDA-Hersteller mauserte, erklärt "Heise Online
Mein erster PDA war das Nachfolgemodell "Pilot 5000". Damals benutzte ich ein Zeitplanbuch, und ich verstand zunächst nicht, wie die elektronischen Varianten eines Kalenders und Adressbuchs, die auf einem kleinen Display angezeigt wurden und die Eingabe von Texten Buchstabe für Buchstabe erforderte, meinem Tempus überlegen sein sollte. Bis ich entdeckte, dass im Internet dafür noch viele Erweiterungen und zusätzliche Anwendungsprogramme zur Verfügung standen. So wurde ich begeisterter Palm-Anwender und schaffte mir später noch einen Palm IIIx und einen Palm Vx an.
Auch wenn den beiden Palms noch ein Zaurus 5500 folgte, verwende ich für meine Organisation inzwischen wieder überzeugt ein Zeitplanbuch. Es erlaubt mir, Eingaben schnell mal hinzukritzeln, stellt mir Termine ganzer Monate übersichtlich auf einen Blick dar, verdaut auch Visitenkarten und andere Unterlagen. Ausserdem hat das handschriftliche Erfassen in meinem Selbstmanagement auch einen psychologischen Aspekt.
Aber so ganz habe ich Palm nicht abgeschworen: ich suche immer wieder nach Argumenten dafür, mir einen Treo 650 anzuschaffen. :-)