You rush a miracle man, you get rotten miracles.
Today, my walk from the train station home was quite a bit longer than usual. Because it was the train station of another town.
Thats's what happened: Soon after boarding the train in Karlsruhe, due to the temperature inside I got rather weary and I dozed off several times. Unfortunately, one time too many: when the train stopped once again, I realized that I had missed the station where I had had to change trains. I was already in Wiesental, a neighboring town of Philippsburg, and on my way to Mannheim. At least, there was enough time to leave the train here.
Calling my folks to pick me up was not an option -- they were watching Germany winning against Ecuador just now. Well, I had intended to go jogging this evening anyway, so I decided to just walk the few kilometres home. Weather was great, and I had put some new podcasts[1] on my iPod.
That's what I like about podcasts: they give you an opportunity to have fun or even learn something while you can't do anything else (or don't want to). In those 25 minutes it took me to get home, I listened to an interview with Tom Limoncelli, author of Time Management for System Administrators, and learned about SVK If there's nothing else you can do, you can always listen and learn. Try it out, it's easy!
On another note, I'm quite pleased that I now can sustain a fast-paced walk over 25 minutes without problems. Not more than a few weeks ago, even rushing to my local train station was giving me cramps!
fn1. For those who don't know: a podcast is an audio file of people talking about stuff, like in a radio show. There are podcasts on all topics you can imagine on the internet.
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James Blunt actually whined a 5-year-old girl out of a coma it fell into after falling from a balcony. She awoke after 10 days of unconsciousness when the clinic radio was playing "You're beautiful".
On the other hand, for people like me, the singer lists among the top reasons for jumping from a balcony in the first place.
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There are a lot of optical illusions published on the net. Everybody knows the "which line is longer?" and the "are those lines parallel?" pictures. Yawn.
But the Spanish Castle is one I find really amazing. It's a picture of a castle in false colours with a black dot in the middle. Stare at the dot for about 30 seconds, then move your mouse over the picture. You'll see the castle in real colours -- but only as long as you don't move your eyes!
This reminds me of the "Magic Eye" pictures popular a few (gosh, I'm getting old) years ago. When I got the first Magic Eye book, I spent hours staring at the patterns trying to make the 3D shape appear...
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After weeks of procrastination, I decided yesterday afternoon not to stop at thinking about doing my taxes, but to actually do them. I really loathe that part of my work, probably due to the traumatic effects of some not-so-good years gone by. But after the first heap of paper shifted, my motivation increased by an order of magnitude when I saw what QuickSteuer displayed as estimated tax refund.
So, at about midnight, the cover letter was the last piece of paper running out of my printer, and this morning, a weary-eyed Jochen dropped a big envelope into the mailbox on the way to the railway station. Talk about getting things done...
As always, I'm not sure if the Finanzamt (the german IRS) will just do a tax calculation based on my numbers or write a response like "Hey, we had a great laugh. Oh, and by the way, maybe you want to take a drug test." We'll see.
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Meine Frage Do you speak English? vom letzten Dienstag wurde durchweg positiv beantwortet, sowohl per Kommentar als auch per E-Mail. Ich erhielt sogar Ermunterung aus dem Vereinigten Königreich. (Hi Iris, ich bin immer noch baff!)
Also werde ich ab morgen meinen ganzen Mut und meine Englischkenntnisse zusammennehmen und beginnen, auf Englisch zu bloggen. Möglicherweise gibt es Themen, für die es sinnvoll ist, eine Ausnahme zu machen; es kann also sein, dass der eine oder andere Eintrag weiter in Deutsch geschrieben sein wird. Den größten Teil der Einträge werde ich aber definitiv auf Englisch schreiben, auch die Tags werde ich ab morgen international gestalten.
Natürlich erwarte ich nicht, dass ihr auch eure Kommentare auf Englisch schreibt. Tut es aber ruhig, wenn ihr Spaß daran habt!
So, listen and say: "After today, I will blog in English."
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Die Bundesanstalt für Arbeit gab vor knapp drei Wochen stolz bekannt, dass im Mai 255.000 Menschen weniger arbeitslos waren als noch im April. Jetzt wurde bekannt, dass das etwas ungenau formuliert war: im Mai waren nur 255.000 Menschen weniger als "arbeitslos" registriert, denn seit einer Softwareumstellung werden krankgemeldete Arbeitslose jetzt als "arbeitssuchend" eingestuft!
Wer weiss -- wenn man genau hinschaut, stellt sich vielleicht auch heraus, dass eine große Menge an Nürnberger Behörden gar nicht so idiotisch ist, wie sie immer wieder aussieht.
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"Schöne Aussicht, Block 16" heisst die Kurzgeschichte von Malte Landsberger in c't Ausgabe 13/2006. Darin geben sich zwei Herren -- anscheinend in staatlichem Auftrag -- viel Mühe, in eine Wohnung einzudringen und darin Wanzen anzubringen. Alles läuft gut -- bis sich herausstellt, dass sie die falsche Wohnung erwischt haben!
Zunächst denken sie daran, die Abhörgeräte als Verlust zu deklarieren und sich die Kosten zu teilen. Aber als ihnen klar wird, dass das empfindlich teuer werden würde, kommt man auf eine andere Idee: der gute Wohnungsinhaber und Familienvater hatte doch Pornos im Schrank und einen neuen DVD-Brenner. Warum also nicht auf Verdacht gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs ermitteln lassen -- irgendwas findet sich dabei doch immer, und seien es nur Video-Raubkopien. So würde aus dem dämlichen Irrtum ein "Zufallserfolg einer Überwachung im Rahmen der Terrorbekämpfung".
Und hey, "wenn er wirklich nichts zu verbergen hat, kann ihm doch gar nichts passieren, oder?"
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In einem Brief hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch um ein Gespräch gebeten, das am 8. Juni nun auch stattfand. Das Anliegen des Gesprächs war es, zu verdeutlichen, welche Auswirkungen die vielen diözesanen Prozesse und Veranstaltungen auf die Arbeit der Ehrenamtlichen haben.
Ich war als einer von 6 Vertretern des BDKJ an dem Gespräch im Erzbischöflichen Ordinariat beteiligt und fand es äußerst produktiv. Wir hatten uns darauf vorbereitet, dem Erzbischof plausibel machen zu müssen, dass die Jugendverbände einerseits gern am diözesanen Leben teilnehmen möchten, andererseits aber mit ihrer Arbeit und der Ausrichtung auf neue kirchliche und gesellschaftliche Gegebenheiten schon weitgehend ausgelastet sind. Statt dessen durften wir feststellen, dass Erzbischof Zollitsch eine sehr pragmatische und verständnisvolle Sicht hat: "Ich schaue primär auf das, was die Jugendverbände leisten und auf das, wo sie sich engagieren, und nicht auf das, wo sie nicht dabei sind."
In den vergangenen 2 Jahren war ich aufgrund der Kürzungen kirchlicher Mittel, speziell bei der CAJ, oft sehr frustriert. Das positive Gespräch mit Erzbischof Zollitsch macht mir aber Hoffnung, dass unsere Jugendverbände in der Erzdiözese gut aufgehoben sind.
Die offizielle Pressemeldung des BDKJ über das Gespräch findet sich auf der KJA-Homepage&f_newsitem_id=1282.
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Die Gesellschaft für Informatik (GI) spricht sich dafür aus, die umstrittene verdachtsunabhängige Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten auf sechs Monate zu beschränken. Diese Frist liegt deutlich unter der, mit der der Bundestag die vom EU-Parlament beschlossene Ausforschung unserer Nutzungsdaten umsetzen will.
Die Stellungnahme der GI gibt es als PDF-Datei. Sie fordert darin klare Definitionen und einen "angemessenen Ausgleich zwischen Strafverfolgungsinteressen und Grundrechtsschutz". Deutschland dürfe in der Einschränkung der Grundrechte seiner Bürger nicht über das auf europäischer Ebene beschlossene Mindestmaß hinausgehen.
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Die Programmiersprache Perl hat ihre Wurzeln klar im Bereich der Unix-Betriebssysteme, aber heutzutage findet sie auch unter Windows sinnvolle Anwendung.
Mit win32.perl.org gibt es nun eine Anlaufstelle für alle Windows-Anwender, die auf die Möglichkeiten dieser mächtigen Scriptsprache zurückgreifen möchten. Momentan ist die Website auf Basis eines Wiki aufgebaut, sie soll aber mit wachsender Informationsmenge um weitere Funktionen ergänzt werden.
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