You rush a miracle man, you get rotten miracles.
Weil es offenbar nicht allzuviele Anlaufstellen für Organisten und Pianisten im Web gibt, habe ich mir 10 Minuten Zeit genommen, um Tastenforum.info online zu stellen. Die Tastenkünstler und Keyboarderinnen unter euch sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen!
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Klar, es konnte nicht lange auf sich warten lassen, dass ich zu einer Orgel komme. Und über einen zufälligen Kontakt konnte ich zu einem akzeptablen Preis ein älteres, aber optisch und klanglich recht ansprechendes Gerät erwerben, eine Böhm Musica Digital 1030XL.
Die Optik ist durch das Mahagoni und Chrom extrem edel. Natürlich entsprechen die Klänge nicht mehr heutigen Standards, hier herrscht noch die FM-Synthese. Und mit der ist nun mal zum Beispiel kein wiedererkennbarer Pianosound zu erzeugen. Auch die Begleitautomatik ist eher antik. Aber die weichen Klänge von Bläsern und Streichern kommen gut rüber, auch der über Zugriegel steuerbare Sinus ist fein.
Und mir geht es ja eben darum, mit Händen und Füßen selbst zu spielen, anstatt den Computer machen zu lassen. Entscheidungskriterien waren für mich deshalb die 2 Manuale (mit je 61 gut spielbaren Tasten) und vor allem das Vollpedal mit seinen 30 Tasten. Damit kann ich auch Sakralstücke üben, damit ich mal richtig fit für die Kirchenorgel werde.
Für die Investitionssicherheit gibt es übrigens noch immer Erweiterungsplatinen (vom Hersteller selbst zwar recht teuer, aber da ist ja noch eBay), um wieder näher an den heutigen Stand der Tontechnik zu kommen.
Jetzt muss ich aber erst mal üben, um das auszuschöpfen, was in dem Schmuckstück schon drinsteckt. Und das macht echt Spaß!
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Zumindest, wenn sie so sind wie der aktuelle. Hier platzt eine Maschine unerwartet aus allen Nähten, da korrumpiert ein Datenbestand, dazu dann noch Anfragen, die unbedingt in zwei Stunden erledigt sein müssen. Klar, sowas gehört zum Job. Aber warum gleich in den ersten Stunde der neuen Woche? Da frage ich mich dann schon (um auch am Ende einen Liedtitel zu haben): "What have I done to deserve this?"
Update: Mein Handy ist wohl auch kaputt. Seit einer unabsichtlichen 1G-Beschleunigung mit abrupter Verzögerung funktioniert das Mikro nicht mehr. Na supi.
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Viele junge Führungskräfte sind hochmotiviert, erhalten aber oft nicht die Unterstützung, die sie sich wünschen. Diese Aussage eines Spiegel-Artikels,1518,367424,00.html kann ich bestätigen. Vieles, was mir hilft, meine Aufgabe gut zu erfüllen, habe ich nicht im Beruf, sondern in der kirchlichen Jugendarbeit gelernt.
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Wenn ich den Artikel,1518,366156,00.html auf Spiegel Online lese, dann packt mich mal wieder die Sehnsucht nach der grünen Insel. Ich kann die Beschreibung voll bestätigen: bei meinem letzten Besuch habe ich den Charme der kleinen Inseln im Westen selbst erlebt.
Tom wird mit Silke ja demnächst einen Kurztrip nach Irland machen -- mein Neid ist ihnen sicher. Aber nachdem Carolin ja zum Wintersemester ins Trinity College nach Dublin wechselt, werde ich sicherlich bald Gelegenheit finden, die Insel wiederzusehen und meine Vorräte an Lebenswasser aufzustocken.
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Nach 20 Jahren und Wechseln auf Synthesizer, E-Piano und Keyboard bin ich wieder bei der E-Orgel angekommen. Jedenfalls hat mich vor kurzem die Lust gepackt, mal wieder richtig mit beiden Händen und Füßen klassische und aktuelle Musik zu spielen.Allerdings ist es gar nicht so einfach, ein passendes Instrument zu finden. Der Handel ist nahezu komplett auf Keyboards umgeschwenkt, und die verbliebenen "Orgelstudios" verkaufen ihre Geräte zu illusorischen Preisen: 27.000 Euro für eine aktuelle WERSI-Orgel? Hallo?
Obwohl eine WERSI mich schon reizen würde, denn deren Höhepunkt war wohl just in den 80ern, in denen ich meinen Musikunterricht hatte. Aber selbst die älteren Modelle werden zu erstaunlichen Preisen angeboten -- allerdings meist vergeblich, wie man an den sich wiederholenden Angeboten im Internet sieht. Andere Gebrauchtinstrumente wiederum sind zwar günstig, aber eher als Elektroschrott einzuordnen.
Naja, ich halte erst mal weiter Ausschau nach einer guten Möglichkeit, Musik und Sport zu verbinden. ;)
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In Gedenken an die erste bemannte Mondlandung hat Google nun auch den Erdtrabanten zur Online-Ansicht verfügbar gemacht. Eine bislang von Experten weithin diffamierte Theorie erweist sich bestätigt, wenn man den höchsten Vergrößerungsfaktor auswählt.
(Für die Überschrift bitte ich vor allem Karl Wilhelm Enslin vielmals um Entschuldigung.)
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Gott sei Dank, es ist Freitag Abend. Diese Woche hatte deutlich zu viele unerwartete "Herausforderungen" und klar zu wenig Schlaf. Das Wochenende sollte also besser entspannend werden, sonst besorg ich mir für nächste Woche nämlich ein anderes!
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Heute hätte ich gute Chancen auf die Hauptrolle im neuen Film von Jacques Bubu. Innerhalb von 24 Stunden hab ich mich zweimal ziemlich heftig aufgeregt. Das ist für einen überzeugten Stoiker wie mich ein schlechtes Zeichen. Deshalb habe ich mich heute zu einem erholsamen Abend bei Chips und Fernsehen entschieden. Und ich werde früh schlafen gehen.
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Ein tolles Geräusch. :)
FreePhone hat -- vor allem für Clubber -- gute Tarife, aber eine Funktion vermisse ich, seit ich meine Voip-Nummer aktiv benutze: einen Anrufbeantworter (Voicemail"). "Scratch your own itch", sagt der Hacker und hilft sich selbst.So habe ich jetzt auf meinem Allroundserver im Keller die Telefoniesoftware "Asterisk installiert und so konfiguriert, dass sie die Verbindung zu FreePhone hält. Mein Voip-Telefon!.html registriert sich nicht mehr direkt bei Freephone, sondern bei Asterisk und kann dessen Verbindung über die Vorwahlziffer '0' ansprechen.
Anrufer werden nach 20 Sekunden Klingeln automatisch auf meine Voicemailbox weitergeleitet. Deren Nachrichten bekomme ich per E-Mail zugestellt.
Asterisk ist so flexibel zu konfigurieren, dass auch ungewöhnliche Funktionen nicht unmöglich sind: besondere Anrufer könnte ich zum Beispiel statt auf die Voicemailbox auf meine Kosten an mein Handy weiterleiten.
Als nächstes werde ich eine ISDN-Karte konfigurieren, um Asterisk auch ans Festnetz anzubinden. Das eröffnet mir die Möglichkeit des Least-Cost-Routings: Asterisk entscheidet dann selbst, ob ein ausgehender Anruf per Festnetz oder per Internet günstiger ist.
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