You rush a miracle man, you get rotten miracles.
Mein Interesse für japanische Kultur erstreckt sich auch auf den Bereich der Mangas. Für einen ersten Einblick habe ich mir "Ghost in the Shell -- Manmachine Interface" von Masamune Shirow ausgesucht.
Shirow ist einer der meistgelesenen Manga-Autoren und "Ghost in the Shell" ist sein bekanntestes Werk, das ich schon vor einiger Zeit auf VHS-Video gesehen habe. "Manmachine Interface" ist die Fortsetzung dazu und handelt von Major Motoko Aramaki, die für ihres Konzerns zum einen in der realen Welt, vor allem aber im Cyberspace für Ordnung sorgt.Der Manga besteht zu mehr als der Hälfte aus farbigen Seiten in beeindruckender Qualität. Oft fallen die vielen Details erst auf den zweiten Blick auf. Shirow arbeitet offenbar mit Computer-Unterstützung, denn z.B. Aramakis kleine Hilfsroboter sehen deutlich 3D-gerendert aus.
Dass die Protagonistin mit verschiedenen Cyberkörpern arbeitet, beschert dem Leser viele schöne Bilder unglaublich proportionierter Frauen. Die in Mangas weit verbreiteten "Panty-Shots" sind auch hier zahlreich vorhanden.
Die Handlung dreht sich um einen Fall cyber-manipulierter Schweine, denen menschliche Gehirne eingesetzt wurden. Sie endet aber in einer Diskussion fernöstlicher Schöpfungslehre, für es mir schlichtweg an Shintoismus-Kenntnissen mangelte.
Nach dem ersten Lesen surfte ich erst mal nach einschlägigen Websites und fand dort den Satz "Wer diesen Manga beim ersten Lesen versteht, ist ein Genie". Das beruhigt mich. Ich werde ihn demnächst nochmal lesen und hoffe, dass er dann für mich zu mehr als nur einem schönen Bilderbuch wird.
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Daran, dass mich eine Katze aus der Nachbarschaft ständig besucht, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Sie ist unheimlich zutraulich und liebesbedürftig und weiss das auch mitzuteilen. Ungeachtet meiner Katzenallergie signalisiert sie mir aufdringlich und unmissverständlich: "Streichel mich!" Und ich kann nicht anders, ich muss es einfach tun. Wenn sie dann zufrieden ist, legt sie sich irgendwo in meine Nähe und schläft.
Dass man sich bei mir als Katze wohl fühlen kann, scheint sich inzwischen in der Gegend rumzusprechen. Denn in den letzten zwei Tagen hatte ich 2 weitere Katzen im Wohnzimmer, als ich die Balkontür zum Lüften offen ließ.
Schade -- diese nette Gesellschaft werde ich vermissen, wenn ich demnächst nach Philippsburg ziehe.
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Die Weihnachtstage sind vorüber -- die Ruhe hält an. Ich hoffe, ihr habt die Feiertage so weitgehend entspannt verbringen können wie ich!
Jetzt bin ich voll dabei, meine Geschenke zu genießen. Es ist super -- dieses Jahr sind nur Volltreffer dabei. (Tipp: Ein gepflegter Wunschzettel lohnt sich.)
Den "Ghost in the Shell -- Manmachine Interface" habe ich schon durch -- von hinten nach vorn und von rechts nach links. Im Web schrieb jemand "Wer diesen Manga beim ersten Mal versteht, ist ein Genie". Ich bin erleichtert.
Sowohl aus der "Raumpatroille Orion Alphabox" als auch aus "Star Trek TNG 3. Season" lagen schon erste Disks im DVD-Player. Heja, die nächsten sturmfreien Abende sind gesichert!
Der Dilbert-Kalender wird eine Zierde für meinen Schreibtisch in der Firma sein, und für die Foto-Collage werde ich in meinem neuen Zuhause einen Ehrenplatz suchen.
Eins steht fest: Ich bin sehr dankbar für jedes kleine oder große Geschenk -- dazu zähle ich an erster Stelle Liebe und Freundschaft.
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Wie immer für alle überraschend ist auch dieses Weihnachtsfest auf den 24. Dezember gefallen. Ich hoffe, ihr seid inzwischen vorbereitet. (Was immer das heisst.)
Ich habe inzwischen alle Geschenke vorbereitet, und dank neuer Winterreifen kann die weiße Weihnacht jetzt kommen. (Hey, man darf doch träumen.)
Den Heiligen Abend werde ich bei Carolin in Freiburg verbringen. Wir werden es uns gemütlich machen und das Fest genießen. Am Weihnachtsmorgen fahren wir zurück, um mit meiner Familie essen zu gehen. (Essen: die Tätigkeit, an der man Weihnachten erkennt.)
Zuvor jedoch möchte ich euch allen da draußen ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen. An diesem Tag wurde jemand geboren, den Leute wie ich sehr wichtig finden und mit dem Begriff "Liebe" gleichsetzen. (Armin, du erlebst ja vielleicht eine ganz ähnliche Situation -- ich drück euch die Daumen!)
Möge die Zeit am Ende des Jahres uns allen etwas Gelegenheit geben, Luft zu holen, nachzudenken, liebe Menschen zu treffen sowie die Ruhe und den Frieden zu genießen. (Leider ist das nicht allen Menschen vergönnt.)
In diesem Sinne wünsche ich euch allen frohe Weihnachten, buon natale, merry christmas, feliz navidad!
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Wo der Philippsburger Stadtanzeiger eine harmlose Meldung zu veröffentlichen glaubte, findet das Rock Hard 12/2004 eine Botschaft zwischen den Zeilen:
666 Kinder in 16 Jahren getauft: Pfarrer Anton Killer feierlich in den Ruhestand verabschiedet
Beim Fachblatt für Stromgitarrenmusik schloss man: "Der Deibel treibt mal wieder seine kleinen Spässken mit dem Fußvolk seines alten Schachpartners".
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Aus dem "Can do" Magazin von O2:
Wassermann -- Sie sind dank Ihres Einfühlungsvermögens ein gern gesehener Gast und ein begehrter Ratgeber in Lebensfragen. Sie haben derzeit einen »offenen Kanal« in andere Sphären, der Antworten auf die außergewöhnlichsten Fragen offenbart. Das können Sie auch für sich selbst nutzen. Die Zeit ist gekommen, Entscheidungen über einen beruflichen Wechsel oder eine Erneuerung Ihrer Liebesbeziehung zu treffen. Das Eintauchen in die Welt Neptuns kann sich in übertriebener Feierlaune äußern. Hüten Sie sich vor übermäßigem Alkoholgenuss.
Ich bin erstaunt.
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Wer immer schon mal wissen wollte, wie man millionenschwere Fernsehwerbung finanziert, kann bei der "Sendung mit dem Spreeblick" etwas lernen.
Der bissige Artikel über Jamba -- die Firma, zwischen deren Werbung MTV Musikvideos schaltet -- schlägt derzeit heftige Wellen in der Blogwelt.
Noch scheint im Geschäft mit Klingeltönen ein Haufen Geld zu stecken -- wenn man darauf baut, dass das Kleingedruckte nicht gelesen wird.
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Mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist es jetzt sogar eine ehemalige Justizministerin, die in der Öffentlichkeit die Infragestellung grundlegender Verfassungswerte durch die Bundesregierung kritisiert.
Ich verfolge schon seit langem mit Sorge, wie immer mehr Grundrechte eingeschränkt werden -- angeblich zu Gunsten der Terrorismusbekämpfung und damit der Sicherheit des Volkes.
"Wer beschützt uns vor denen, die uns beschützen?" frage ich mich aber, wenn ich sehe, wie überall Kameras auftauchen, wie man Provider zur Installation von Geräten zur E-Mail-Einsicht verpflichtet und wie überhaupt der Datenschutz immer mehr ausgehöhlt wird.
Wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger sagt, dass "immer intensivere Eingriffe in die Freiheit aller ganz selbstverständlich in Kauf genommen" werden, obwohl die Bedrohung in Deutschland kaum konkret zu fassen ist, kann ich ihr nur zustimmen.
Und das Traurigste ist, dass diese völlig berechtigte Kritik einer FDP-Politikerin an eine rot-grüne Regierung gerichtet werden muss.
(via Heise)
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Bei eBay ein Benutzerkonto mit fremden Adressdaten einzurichten scheint wirklich kein Problem zu sein. Ich hab darüber schon einiges in der c't und im Web gelesen, und seit heute bin ich auch direkt davon betroffen.
Denn heute erhielt ich ein Schreiben einer Hamburger Anwaltskanzlei, die für die eBay Schweiz AG Auktionsgebühren bei mir eintreiben will -- natürlich für Auktionen eines Pseudonyms, das ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.
Das Schreiben an meinen Anwalt ist bereits raus, mal sehen, was jetzt kommt. Wenn ich mir einschlägige Webseiten anschaue, kann das ja richtig lustig werden...
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Auf The Age wird auf eine aktualisierte Studie hingewiesen, die die TCO von Windows und Linux vergleicht.
Erneut geht das Ergebnis zu Gunsten von Linux aus: ein 250-Personen-Unternehmen könne mit Linux bis zu 36% an Ausgaben einsparen.
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